Kaffee Gedicht
Ich will so werden wie die Leute,
die Nachts Bohnenkaffee trinken,
und vorm morgigen Geläute,
die Welt mit Leben neu beschenken.
Wer wachend auch zu später Stund verweilt,
des Mattigkeit der schwarze Zauber heilt.
Ist die Nacht auch kühl auf Erden,
In dem Kessel pfeift es heiß,
Fertig soll der Kaffee werden,
Von der Stirne rinnt der Schweiß.
Der Puls schwillt an, es klopft alsbald das Herz,
und reiner Freude weicht der alte Schmerz.
Streif ab die schwere Last der Lider,
mit neuem Schwung zur Tat bereit,
Erwachen sollen deine Glieder
mit der Bohnen Kraft Geleit.
Der spürt, wie Blut in seinen Adern schlägt,
wer nur mit Mut erneut zu Werke geht.
Friedrich von Schiller
Quintessenz des Gedichtes
wer Nachts noch Kaffee in der hohen Tasse vor dem Laptop stehen hat, sollte so wache Glieder haben und unter Kontrolle, dass sie die volle Tasse nicht über den Computer schütten. Ich hab die Kraft gespürt und das Blut in meinen Adern und war guten Mutes................... bis das Maleur passierte.
Danach die Adern schwollen um das doppelte und pochen tat das Herz in erhöhten Masse.
Die Glieder waren hell wach und hetzten in einem Sprung zum Lappen, doch es nützte nichts. Mein kleines weisses Kleinod war in den letzten Zügen, ein kurzes knappes gequältes "uiiiik", dann war es still und finster und es blieb bis heut auch so.
kein Häppi Änd
Ruhe es mit all seinen Daten im Computer Himmel in Frieden.
Nachruf geschrieben auf dem gefühlten 100 jährigen acer, 6kg lebend Gewicht, Ventilator Leistung Orkanstärke 10, 512 ram, wasserdicht..... von Kaffee hat niemand was gesagt.
Nun hatte und habe ich ja genügend Zeit um anderes zu Schaffen.
die frische Wolle von meinen Schafen verspinnen, das Tuch zu ende stricken, die Tasche und die kleinen Täschchen nähen und das Osterhuhn stopfen.
Bilder folgen